Samstag, 5. August 2017

Verbindung zwischen Wohlstand und Neid

"Viele Menschen auf dieser Erde sind zur Zeit auf der Suche nach Halt und Wahrhaftigkeit im seelischen, als auch im zwischenmenschlichen Bereich.

Angst vor Veränderung, ist ein großes, belastendes Thema. Angst etwas verlieren zu können, an das sich der Mensch sehr gewöhnt hat, den Wohlstand.

Neid setzt sich vorwiegend bei diesen Menschen durch, die die eigenen innerlichen Werte nicht erkennen und somit im außen das suchen, was im inneren nicht erfüllt ist.

Belastungen durch den Erhalt der geschaffenen irdischen Güter, sowie der Druck der Gesellschaft, im Bewerb der Güteranhäufung mithalten zu können, ist für manche Menschen nicht mehr verkraftbar.

Somit begibt er sich in die Resignation. Von Selbstzweifel geprägt erbittet der Mensch eine Lösung, die ihm jedoch nur seine Seele geben kann.
Wird er sich seiner eigentlichen Seinsbestimmung bewusst, behält er den Neid zumindest auf Abstand.

Neid erhält sich selbst, indem er genährt wird, durch ständiges Anhäufen von Dingen, die scheinbar den Menschen Befriedigung bringen.

Diese Thematik bringt die Menschheit ins Wanken. Die eigentliche Seinsbestimmung ist darauf ausgerichtet, den wahren Wert des Lebens auf Erden zu erkennen, nämlich dem selbsterfüllenden Zweck des Lebens, durch das Erleben der irdischen Schönheit, entsprechen zu können.
Die Natur als das wahrzunehmen, was sie ihresgleichen besalbend der Menschheit gibt.

Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit.

Beseelt ist die Natur als ein ewiglich spendendes Wesen, das nichts anderes möchte, als die Zufriedenheit aller auf diesem Planeten wohnenden Lebewesen.
Beginnt nun dieses Umdenken der Menschheit, so wird ein Bewusstseinsprozess angestoßen.

Aus jedem Einzelnen heraus beseelt der Schöpfergeist den Aufbruch in eine neue Zeit.


Die Aufgabe des übermäßigen Begehrens von irdischen Gütern, um so Mutter Erde eine Erleichterung zu bieten, lässt auch die seelische Instabilität des Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen."