"Viele Menschen auf dieser Erde sind zur Zeit auf der Suche
nach Halt und Wahrhaftigkeit im seelischen, als auch im zwischenmenschlichen
Bereich.
Angst vor Veränderung, ist ein großes, belastendes Thema. Angst
etwas verlieren zu können, an das sich der Mensch sehr gewöhnt hat, den
Wohlstand.
Neid setzt sich vorwiegend bei diesen Menschen durch, die die
eigenen innerlichen Werte nicht erkennen und somit im außen das suchen, was im
inneren nicht erfüllt ist.
Belastungen durch den Erhalt der geschaffenen irdischen Güter,
sowie der Druck der Gesellschaft, im Bewerb der Güteranhäufung mithalten zu
können, ist für manche Menschen nicht mehr verkraftbar.
Somit begibt er sich in die Resignation. Von Selbstzweifel
geprägt erbittet der Mensch eine Lösung, die ihm jedoch nur seine Seele geben
kann.
Wird er sich seiner eigentlichen Seinsbestimmung bewusst, behält
er den Neid zumindest auf Abstand.
Neid erhält sich selbst, indem er genährt wird, durch ständiges
Anhäufen von Dingen, die scheinbar den Menschen Befriedigung bringen.
Diese Thematik bringt die Menschheit ins Wanken. Die eigentliche
Seinsbestimmung ist darauf ausgerichtet, den wahren Wert des Lebens auf Erden
zu erkennen, nämlich dem selbsterfüllenden Zweck des Lebens, durch das Erleben
der irdischen Schönheit, entsprechen zu können.
Die Natur als das wahrzunehmen, was sie ihresgleichen besalbend
der Menschheit gibt.
Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit.
Beseelt ist die Natur als ein ewiglich spendendes Wesen, das
nichts anderes möchte, als die Zufriedenheit aller auf diesem Planeten
wohnenden Lebewesen.
Beginnt nun dieses Umdenken der Menschheit, so wird ein
Bewusstseinsprozess angestoßen.
Aus jedem Einzelnen heraus beseelt der Schöpfergeist den
Aufbruch in eine neue Zeit.
Die Aufgabe des übermäßigen Begehrens von irdischen Gütern, um
so Mutter Erde eine Erleichterung zu bieten, lässt auch die seelische
Instabilität des Menschen wieder ins Gleichgewicht bringen."